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Neurobiologie

Bildkontraste beeinflussen den Augenfolgereflex, der uns zum Beispiel eine vorbeiziehende Landschaft gut erkennen lässt. Welche visuellen Eigenschaften dabei den größten Einfluss haben, ist schon in der Retina festgelegt, zeigen LMU-Wissenschaftler.

16.11.2017

Auszug aus der LMU-Pressemeldung vom 16.11.2017:

Hell auf Dunkel schärft den Blick

Wenn wir beim Zugfahren aus dem Fenster blicken, bewegen sich unsere Augen unaufhörlich hin und her und folgen der vorbeiziehenden Landschaft. Dieser Augenfolgereflex ist notwendig, um die Umgebungsgeschwindigkeit einzuschätzen und das Bild zu stabilisieren – anderenfalls würde die Landschaft vor unseren Augen verschwimmen. Wissenschaftler um den Neurobiologen Professor Hans Straka zeigen, dass optische Eigenschaften der Umwelt die Bewegungsanalyse beeinflussen. Insbesondere der Kontrast bestimmt, wie effektiv die Umgebung wahrgenommen wird. Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin Journal of Experimental Biology 2017.

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